Corona- Ausnahmesituation in den Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung
Corona- Ausnahmesituation in den Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung
Briefe der LAG Werkstatträte an Sozialministerin
Durch die Corona-Krise hat sich der Alltag in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) völlig verändert.
Wochenlang durften die Menschen mit Beeinträchtigung nicht zur Arbeit kommen. Die Kolleginnen und Kollegen, die nun wieder zur Arbeit gehen dürfen, finden ganz neue Situationen in der Werkstatt vor.
In der Werkstatt wird der Gesundheitszustand abgefragt, es müssen Abstandsregeln eingehalten werden. Der Arbeitsplatz hat sich für einige verändert. Es sind manchmal Trennwände aufgestellt worden, wenn Abstände nicht eingehalten werden können.
Auch wir als Landeswerkstattrat waren in der letzten Zeit verstärkt für Euch im Einsatz. Es gibt neue Regelungen, die wir als Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte Niedersachsen, nicht gut finden.
So finden wir es nicht gut, dass uns zugemutet wird, den ganzen Tag bei der Arbeit eine Maske tragen zu müssen. Deswegen hat der Landes-Werkstattrat zwei Briefe an die Sozialministerin geschrieben.
Aber auch das Entgelt für Euch Kolleginnen und Kollegen ist ein wichtiges Thema für uns. Wir möchten, dass alle weiterhin ihr volles Entgelt bekommen. Niemand hat sich ausgesucht nicht mehr zu arbeiten und daher kann und soll auch niemandem das Entgelt gekürzt oder gar gestrichen werden.
Die Briefe der LAG Werkstatträte an die Sozialministerin findet ihr hier:
Offener Brief zur Grundbetragserhöhung
Maskenpflicht für Werkstätten für behinderte Menschen und Tagesförderstätten