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Budget für Arbeit - Arbeitgeberverband Braunschweig informiert sich
Aufmerksame Zuhörer und interessierte Fragestellungen gab es beim Treffen des Arbeitskreises HR Recht und Praxis, zu dem der Arbeitgeberverband Personalverantwortliche der Region Braunschweig diesmal mit der Lebenshilfe Braunschweig als Gastgeber eingeladen hatte. Eine gute Gelegenheit für Lebenshilfe-Geschäftsführer Detlef Springmann, das "Budget für Arbeit" vorzustellen.
Neues Berufsbildungszentrum der Lebenshilfe Braunschweig
Aus Anlass der „Woche der beruflichen Bildung“ hat die niedersächsische Sozialministerin Dr. Carola Reimann das neue und modernen Gebäude des Bildungszentrums für Menschen mit Beeinträchtigung der Lebenshilfe Braunschweig besucht. Die Niedersächsische Landesregierung setzt mit ihren Besuchen von Bildungseinrichtungen erstmals ein Zeichen, an dem sich Ministerpräsident Stephan Weil, Kabinettsmitglieder sowie Staatssekretärinnen und Staatssekretäre beteiligen.
Fachwissen erwerben, manuelle Fertigkeiten erlernen, Zertifikate für bestimmte Module des Ausbildungszweigs erhalten, Arbeitsfelder in Unternehmen und Firmen kennenlernen, im Team Aufgaben und Verantwortung übernehmen oder zum ersten Mal im Leben sich mit Sprache ausdrücken, weil der Talker als kleines elektronisches Hilfsmittel neue Formen des Ausdrucks ermöglicht…
Verabschiedung und Nachfolge im LAG:WfbM-Vorstand
In der letzten Sitzung hat der LAG:WfbM-Vorstand Nico Lauerwald als Vorstandsmitglied verabschiedet und Manfred Willems als dessen Nachfolger im LAG-Vorstand begrüßt.
Nico Lauerwald war mit seiner Wahl zum stellv. Sprecher der RAG:WfbM Mitte seit April 2015 auch Mitglied im LAG:WfbM-Vorstand. Zusammen mit dem Vorstands-Kollegen Jörg Plehn hat er danach bereits im Juni 2015 die LAG:WfbM-Arbeitsgruppe „Menschen mit hohem Assistenzbedarf“ gestartet, die letztendlich zum wichtigen LAG:WfbM-Modellprojekt „ Gestützter Übergang Tagesförderstätte – Eingangsverfahren WfbM“ geführt hat. Auf Grund seines Arbeitgeberwechsels zum 01.01.2019 ist Nico Lauerwald aus dem LAG:WfbM-Vorstand ausgeschieden. Bei der Verabschiedung aus dem LAG:WfbM-Vorstand bedankte sich Prof. Zirpins als Vorsitzender im Namen des gesamten Vorstandes ganz herzlich bei Nico Lauerwald für dessen aktives als auch erfolgreiches Engagement und hob seine sehr angenehme sowie hoch kompetente Art hervor, die zu einer stets konstruktiven und erfolgreichen Arbeit wesentlich beigetragen hat.
Arbeit 4.0 für Menschen mit Beeinträchtigung
Unter der Überschrift „Arbeit 4.0 – Wie sind Menschen mit Behinderung dabei ?“ hatte die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG:WfbM) Vertreter aus Wissenschaft und Forschung, aus WfbM, Wirtschaft und Verbänden zu einer Veranstaltung in die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund in Berlin eingeladen.
Die Veranstaltung war bereits die zweite der BAG:WfbM zum Thema Arbeit 4.0 und setzte somit die Veranstaltungsreihe zur Arbeitswelt von morgen fort. Nachdem im Rahmen der ersten Veranstaltung vor allem die grundlegenden Aspekte des Themas Arbeit 4.0 im Kontext von Menschen mit Behinderung skizziert worden waren, hat die zweite Veranstaltung jetzt einen vertieften Einblick in die praktischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz und Assistenzsystemen für und mit Menschen mit Behinderung gegeben.
Akkreditierte Qualifizierung Hilfskraft im Gartenbau
Die proTeam Himmelsthür GmbH in Hildesheim bietet ab Dezember 2018 eine akkreditierte Qualifizierung zur Hilfskraft im Gartenbau für Menschen mit Behinderung an. Bei einem feierlichen Empfang im Zentrum für Berufliche Bildung überreichten Vertreter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen die Urkunden. Damit ist die Auditierung des neuen Angebotes offiziell erfolgreich abgeschlossen.
Inklusive berufliche Qualifizierung Betreuungshelfer
Die erste inklusive berufliche Qualifizierung bei der Lebenshilfe Cuxhaven als Betreuungshelfer / Betreuungshelferin endete jetzt mit der Übergabe der Zertifikate. Die Qualifizierung öffnet Menschen mit und ohne Behinderung den Weg in den 1. Arbeitsmarkt. Es bestehen angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege gute Chancen für die 14 neuen Betreuungshelferinnen und –helfer, in stationären Einrichtungen eine Beschäftigung zu finden.
„Zum ersten Mal hat es in Cuxhaven eine solche Qualifizierung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gegeben“, resümierte Werner Ludwigs-Dalkner, Geschäftsführer der Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven. „Wenn man qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer hat, die mit einer solchen Gruppe umgehen und das Lerntempo individuell anpassen können, dann gelingt so etwas“, lobt er. Für Anfang dieses Jahres kündigte er eine zweite derartige Maßnahme an.
Gespräch mit Landtags-Sozialausschuss 31.01.2019
Ende Januar 2019 führte die LAG:WfbM im Rahmen eines Mittags-Imbisses ein Gespräch mit dem Sozialausschuss des Niedersächsischen Landtags, Schwerpunkt-Thema war die Schaffung von arbeitsmarktnahen Arbeitsplätzen für in WfbM beschäftigte Menschen mit Behinderung.
Die Werkstätten in Niedersachsen bemühen sich seit vielen Jahren für diese WfbM-Beschäftigten Arbeitsplätze zu schaffen, die nah am ersten Arbeitsmarkt sind. Es geht um den Personenkreis von Menschen mit Beeinträchtigung, die in absehbarer Zukunft nicht - auch nicht mit dem Budget für Arbeit - auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig werden können. Für sie haben die Werkstätten bereits Arbeitsangebote in Cafés, Restaurants, Kantinen, Sozialkaufhäusern, Gärtnereien, Schlossereien usw. geschaffen. Diese Angebote zeichnen sich dadurch aus, dass sie dezentral in kleinen Einheiten im Gemeinwesen durch Werkstatt-Träger betrieben werden. Sie kommen damit einer inklusiven Arbeitswelt am nächsten.
Sprachkurs für Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund
Die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V führen seit Anfang August in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Oldenburg ein Sprachkursangebot für zugezogene beschäftigte Mitarbeiter mit Behinderung durch. Das Kursangebot mit Modellcharakter wird finanziell durch die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) und dem Oldenburgischen Generalfonds unterstützt.
Gelingende Kommunikation ist der Schlüssel für Inklusion und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen spiegeln sich auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe wider. So wurden in den letzten zwei bis drei Jahren vermehrt Menschen mit Behinderung aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder anderen Ländern, aus denen seit 2015 ein vermehrter Zuzug nach Deutschland stattfindet, bei den Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. (GWO) beschäftigt.
"Emder Bienchen": Die Bienenwiese der obw in Emden trägt Früchte
Naturschutz und Inklusion miteinander zu verbinden, das ist der Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH (obw) aus Emden gelungen: sie funktionierte eine brachliegende Fläche kurzerhand zur Bienenwiese um, die nun zehn Völkern eine Heimat bietet, dort wird nun auf 13.500 Quadratmetern Nektar gesammelt.
Erstes inklusives Café in Russland
Menschen mit Behinderung finden als gleichberechtigte Mitglieder Anerkennung in der Gesellschaft – diesem Gedanken verschreiben sich die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e. V. (GWO) u. a. mit dem Projekt-Café Kurswechsel. Seit 2010 werden in dem Café in den Räumen der Volkshochschule Oldenburg Menschen mit Behinderung fachlich angeleitet auf das Berufsleben vorbereitet. Erreicht wird die Förderung des Menschen mit Behinderung im Café Kurswechsel durch Einsatz eines Symbolsystems, das parallel zur Schrift eingesetzt wird. Dies bietet MitarbeiterInnen mit Behinderung die Chance, eine Bestellung aufzunehmen, auch wenn sie nicht lesen und schreiben können. Auch Kunden, die Schwierigkeiten mit dem geschriebenen Wort haben, dient es als Hilfe.